AGBs

Allgemeine Geschäftsbedingungen

  1. Gegenstand der Dr. Frisch   M a n a g e m e n t–C o n s u l t i n g  (nachstehend kurz „Auftragnehmer“) ist die unabhängige Unternehmensberatung.
  2. Die im Angebot und in der Rechnungslegung aufgeführten Honorare und Aufwandsentschädigungen verstehen sich zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer. Soweit sich die Ausführung eines Beratungsauftrags über einen Zeitraum von mehr als einen Monat erstreckt, ist der Auftragnehmer berechtigt, Teilleistungen jeweils zum Ende eines Monats abzurechnen.
    Wenn nicht anders vereinbart, sind Rechnungen fällig mit Zugang ohne Abzug auf das angegebene Konto des Auftragnehmers.
  3. Bis 21 Tage vor Antritt des vereinbarten Beratungszeitraumes entstehen dem Auftraggeber keine Stornokosten, wenn er aus irgendwelchen Gründen den bestätigten Auftrag widerruft oder verschiebt.      Bei einer Stornierung um zwanzig Tage bis sieben Tage vor Antritt des vereinbarten Beratungszeitraumes ist der Auftragnehmer berechtigt, bei einer vollständigen Annullierung des Auftrages die bereits entstandenen Kosten in Anrechnung zu bringen, mindestens jedoch zwei volle Tagessätze.
    Im Falle einer Stornierung weniger als sieben Tage vor Antritt des vereinbarten Beratungszeitraumes ist der Auftragnehmer berechtigt, die Beratungskosten in voller Höhe in Rechnung zu stellen. Der Auftragnehmer hat jedoch die ersparten Aufwendungen in Abzug zu bringen.
    Soweit es dem Auftragnehmer gelingt, für den vereinbarten Beratungszeitraum oder Teile davon die Beraterkapazitäten anderweitig in Projekten einzusetzen, so entfällt die Vergütungspflicht für diese Tage und Berater.
    Das Recht beider Vertragspartner zur fristlosen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt davon unberührt.
  1. Eine Haftung des Auftragnehmers ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht, soweit der Schaden auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit oder auf der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten beruht.
    Soweit sich die Leistung des Auftragnehmers auf die Beratung gegen Entgelt über vom Auftraggeber vorgelegte Unterlagen bezieht, insbesondere also bei der Beratung über und Auswertung von sonstigen Unterlagen, die der Auftraggeber dem Auftragnehmer zur Kenntnis bringt oder über die der Auftraggeber den Auftragnehmer um eine Stellungnahme bzw. Begutachtung bittet, haftet der Auftragnehmer nur für Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit sowie für die Verletzung wesentlicher Vertragspflichten.
    Unter „wesentlichen Vertragspflichten“ sind solche Pflichten zu verstehen, bei deren Verletzung der Vertragszweck gefährdet ist, z.B. bei erheblichem Verzug, bei nicht nur unerheblicher Verletzung von Mitwirkungs-, Informations- oder Geheimhaltungspflichten oder bei nicht nur unerheblicher Verletzung von Pflichten, mit denen der Vertrag steht oder fällt.
    Im Falle einer Verletzung wesentlicher Vertragspflichten ist die Haftung jedoch auf den vertragstypischen vorhersehbaren Schaden begrenzt, soweit dem Auftragnehmer nicht Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zur Last fällt.
  1. Für Schäden, die die Mitarbeiter des Auftraggebers bei der eigenständigen Umsetzung der Beratungsleistung verursachen, kann keine Haftung übernommen werden.
  2. Die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Unterlagen und Materialien bleiben Eigentum des Auftraggebers. Informationen und zur Verfügung gestellte Unterlagen werden generell vertraulich behandelt.
    Für eine auch auszugsweise Veröffentlichung in jeder Weise durch den Auftragnehmer bedarf es der schriftlichen Zustimmung des Auftraggebers.
  3. Die vom Auftragnehmer beim Auftraggeber eingebrachten Kenntnisse und Beratungsbestandteile bleiben geistiges Eigentum des Auftragnehmers. Sie finden ausschließlich Verwendung beim Auftraggeber und dürfen nur nach Absprache und ausdrücklicher vorheriger Genehmigung an Dritte weitergegeben werden.
  4. Die Veröffentlichung von Grafiken, Materialien und anderem geistigen Eigentum des Auftragnehmers bedarf der schriftlichen vorherigen Genehmigung.
  5. Wir verarbeiten die zur Auftragsabwicklung zur Verfügung gestellten personenbezogenen Daten im Einklang mit den aktuellen Bestimmungen der Datenschutzgesetze EU-DSGVO & BDSG neu. Dem Auftragnehmer zur Abwicklung eines Auftrags zur Verfügung gestellten Daten werden entsprechend diesen Verordnungen zur Erfüllung der vertraglichen Verpflichtungen oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen verarbeitet und gespeichert. Sie werden ohne eine ausdrückliche Erlaubnis nicht an Dritte weitergegeben. Eine Löschung, ein Widerruf der Speicherung und der Erhalt von Informationen über die gespeicherten personenbezogenen Daten ist möglich und schriftlich zu beantragen. Detaillierte Informationen zum Datenschutz erhalten Sie auf unserer Internetseite unter dem Reiter ´Datenschutz´ oder analog auf Anforderung.
  6. Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die Sie hier finden: http://ec.europa.eu/consumers/odr/.  Zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle sind wir nicht verpflichtet und nicht bereit.
  7. Erfüllungsort und Gerichtsstand für alle sich aus Geschäftsbeziehungen mit dem Auftragnehmer ergebenden Verpflichtungen ist der Sitz des Auftragnehmers. Der Auftragnehmer ist berechtigt, auch am Sitz des Auftraggebers zu klagen. Es gilt deutsches Recht.